Die dreiteilige Ausstellung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ bietet einen detaillierten Einblick in das ambivalente Verhältnis ehemaliger Bauhäusler und des NS-Regimes.
Im Bauhaus Museum ging es unter der Überschrift „Abgehängt – Beschlagnahmt – Angepasst 1930/1937” um die Beschlagnahme der „entarteten Kunst“ 1937 und um ihre Vorläuferaktion in Weimar: bereits 1930 mussten über 70 Werke von Künstlern wie Lyonel Feininger und Paul Klee aus dem Schlossmuseum entfernt werden. Über 450 Werke wurden 1937 beschlagnahmt – ein bis heute spürbarer kultureller Verlust in den Sammlungen.
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